Viele Trafotürme im Saalekreis verdanken ihren Erhalt der Umwandlung in Artenschutztürme. Dieser Prozess begann im April 1997 mit dem Trafoturm in Brachstedt und beschränkte sich zunächst auf Orte des nordöstlichen Saalekreises, breitete sich aber bald aus und so war der Trafoturm in Peißen im Februar 2002 schon der 18. Turm im Kreis, der saniert und neu genutzt wurde, weitere folgten seitdem. Sie dienen vor allem Schleiereulen und Turmfalken als Rückzugsort, sind aber auch für andere Tierarten wie Meisen oder Fledermäuse gedacht.