Zwischen Freimarkt und Geistpromenade ist ein langes Mauerstück der äußeren Stadtmauer erhalten geblieben. Zu dieser gehörten vier Tore (darunter das Lederberger Tor) und zwanzig Türme. Diese Wehrtürme sind zum Großteil aus dem Stadtbild Querfurts verschwunden, lassen sich aber noch an einigen Stellen entdecken. An dem Wehrturm im Hinterhof des Freimatks berichtet eine Glastafel, dass dieser südöstliche Turm, der nahe des Nebraer Tores stand, um 1360 erbaut wurde und sich vor allem deshalb erhielt, weil er nach dem Dreißigjährigen Krieg als Gartenhaus genutzt wurde. Die Haube ist daher jüngeren Datums.