Die mittelalterliche Burganlage von Schochwitz wurde in der Renaissancezeit schrittweise zu einem Schloss ausgebaut. Die ersten Aktivitäten lassen sich für die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts belegen, ein größerer Ausbau erfolgte laut dem Denkmalverzeichnis in den Jahren von 1601 bis 1606 unter dem Besitzer Levin VII. von der Schulenburg. Dabei unterstand unter anderem der Hauptbau. Im Jahr 1690 wurde der Südflügel verlängert, der Nordflügel entstand noch später. Später war hier mehr als 150 Jahre lang die Familie von Alvensleben ansässig. Nach der Enteignung wurde das Schloss Sitz der Gemeindeverwaltung von Schochwitz, später wurde es an eine Privatperson veräußert.