In den 1920er Jahren erhielt fast jedes Dorf sein Kriegerdenkmal, da auch jeder Ort Gefallene zu beklagen hatte, die man nicht im Heimatort beerdigen konnte. Im Fall von Kuckenburg waren es sieben Soldaten, die nicht in den Ort zurückkehrten. Ihnen wurde laut Denkmalverzeichnis im Jahr 1923 ein Denkmal gesetzt. Dieses ist abgestuft aufgebaut und von einem Kreuz bekrönt. Ihre Ränge, Namen, Regimenter und Todesdaten werden an drei der vier Seiten genannt, an der Straßenseite steht:
Ihre im Weltkriege
1914-1918
gefallenen Helden
die dankbare Gemeinde
Kuckenburg
Genauso viele Menschen starben im Zweiten Weltkrieg, für die später eine Tafel unter dieser Inschrift angebracht wurde. Diese nennt nur die Nachnamen sowie die Initialen der Vornamen der Toten. Ihre Überschrift ist kaum mehr zu entziffern. Gestiftet wurde sie von den Angehörigen. Zeitweise wurde das Denkmal von einer Friedenstaube bekrönt.